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HISTORIE 11/24

Natürlich kam eine Woche später prompt ein Brief von einem Studenten: „Mensch Carlo, jetzt auch noch die Frau Gräfin ... muss das denn sein?“ Aber - genau da liegt es vielleicht! Übrigens Hanns, wir müssen unbedingt über unser System sprechen: Die Methode, die Favoriten-Rennen getrennt von den Außenseiter-Rennen laufen zu lassen, verwirrt die Leute immer wieder, sie wissen nicht, ob sie nur für die Favoriten und/oder nur für die Außenseiter-Rennen ihre Stimme abgeben dürfen oder ob sie bei beiden Derbyläufen mit abstimmen können. Irgendwann haben wir da einen Knick im System, aber da sollten wir mal in Ruhe in der Redaktion drüber sprechen.“ „Könnte man nicht“, EG. kratzt sich am Kinn, „Entschuldigung, ich bin ja hier nur Gast, aber könnte man nicht die Favoriten und die Außenseiter in einem einzigen Derbylauf zusammenziehen und dann drei/vier Wochen durchlaufen lassen?“ „An solch eine Zusammenfassung habe ich auch schon gedacht“, Hanns rückt seine Brille zurecht, „aber das sollten wir wirklich mal in Ruhe diskutieren, es drängt und ja nichts und niemand“. „Im Grunde ruht doch das Programm des DLF zur Zeit auf drei Säulen: den stündlichen Nachrichten-Sendungen, dem täglichen „Plattenteller“ und dem wöchentlichen „Schlagerderby“, und alles andere drum herum partizipiert davon“ - EG, sieht Hanns fragend an. „Also - zweifellos haben die Nachrichten, der Plattenteller und das Derby Lokomotiv-Funktionen, was die Popularität des Senders angeht ...“

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